[E-Book Hintergrundinfos] "Feen"

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Feen 

Feen sind nach alten keltischen Volkssagen geisterhafte Wesen mit höheren, magischen Kräften.

Sie entwickelten sich aus den römischen „Schicksalsgöttinnen“. Mythologisch sind sie mit den „Weißen Frauen“ (Geister / Banshee) und den Nornen (stammen von Elfen ab) verwandt. 

Wie diese Schicksalsgöttinnen sind die Feen meistens zu dritt. Sie haben die Gabe, sich unsichtbar zu machen, machen Kinder glücklich und erscheinen bei Neugeborenen, deren Schicksal sie bestimmen.

Das französische Wort für „Fee“ wurde ursprünglich aus dem Lateinischen abgeleitet – vom Wort „fatua“ (Wahrsagerin) und „fatum“ (Schicksal). Bevor die "französichen Feen" entstanden, gab es nur den Begriff "Elf".

Doch auch das aus dem Romanischen stammende Wort „Fei“ hat seinen Anteil: es bedeutet  „Unverletzlichkeit“ oder „Unverwundbarkeit“.

Feen werden überwiegend als heiter, sehr naturverbunden und besonders schön (altern nicht) beschrieben und gelten als Glück bringende Wesen. All das spiegelt wider, dass die Feen von ihrem Wesen her das gute Prinzip versinnbildlichen.

In der keltischen Volkssage erscheinen die Feen auch als weibliche Elementargeister, die Wäldern, Felsengrotten, Quellen und Gewässer lieben.

Feen werden auch als „Muttergottheiten“ angesehen und mit den „Wilden Frauen“ assoziiert (=übernatürlich stark).


Astralreisen

Feen können in den Astralraum wechseln. Ihr Körper löst sich dann auf und ersteht schemenhaft im Astralraum. Dort können sie ihre Magie anwenden, aber auch verletzt werden. Wenn eine Fee durch den Astralraum reist, wechselt sie auch in der irdischen Welt ihre Position.

Die Feenkönigin

Feen haben eine Königin und gehorchen ihren Befehlen. Sie leben aber nicht in einer Familie, sondern als Einzelgänger im Wald und wollen durch nichts in ihrer Freiheit beeinträchtigt werden.

Trotzdem kann die Königin die Feen, wenn Gefahr droht, durch einen mentalen Feenruf zusammenrufen. Der Feenruf wird auch dann ausgesendet, wenn eine neue Fee geboren wird.


Parallelen zur Fantasy Trilogie

Alle diejenigen, die absolut nichts über den Charakter "Eve" aus meiner Fantasy Trilogie wissen möchten, sollten nun im nächsten Absatz weiterlesen ;-)

Welche Parallelen finden sich nun in der Geschichte wieder?

Nun, die wichtigste Eigenschaft von Eve' s Feenkräften ist wohl die "allgemeine Magie". Sie kann ihre Kraft zunächst nicht bewußt steuern, alles kommt aus ihrem Inneren, ihrem Herzen.

Das Rudel stellt fest, daß sie eine Elementfee ist - die höhste aller Feen.Sie hat die Macht über die Elemente, was ihr zunächst gar nicht wirklich bewußt ist. Sie liebt die Natur - was sich auch wunderbar mit ihren Wolfskräften deckt.

Das Schicksal spielt auch immer wieder eine wichtige Rolle.

Im zweiten Teil ("Eve - Die Prophezeiung") wird deutlich, daß sie eine Art "Unverwundkbarkeit" während der Schwangerschaft besitzt.

Eine weitere Parallele ist die Optik: Eve ist wunderschön. Zudem besitzt sie eine fantastische Aura, was das Rudel, und auch außenstehende Wölfe, immer wieder betonen.

Aber egal ob Wolfs- oder Feenkräfte - sie ist natürlich auch zum Teil ein Mensch und hat damit auch irdische Sorgen und Sehnsüchte ...


Übrigens:

Bei meinen Recherchen bin ich an ein lustiges Quiz geraten, bei dem man seinen eigenen Feennamen anzeigen lassen kann.

Wer lustig ist, darf es gern selbst probieren - einfach auf das Bild kllicken ;-)

http://www.testedich.de/quiz23/quiz/1180108656/Dein-eigener-Feen-Name


1 Kommentar:

  1. Ich wollte nur nochmal danke sagen für Deine ausführlichen Infos.

    Nachdem ich Deine Leserunde entdeckt habe (nur leider zu spät), bin ich auf diesesn Link hier gestoßen. Ich finde es immer super, wenn Autoren so nett rüberkommen und nicht so "unantastbar", wie viele der ganz großen Autorennamen. sind.

    Auch, daß Du erwähnt hast, daß Du immer Hintergrundinfos zu den Geschichten für die Leserunde zusammenstellt, finde ich eine tolle Idee.

    Je mehr man über die Charaktere (in diesem Fall Wölfe und Feen - in anderen Fällen zB. Psychopathen, Muttersöhnchen, usw.) erfahren kann, umso besser kann man alles verstehen.

    Einfach toll!

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